Bad Homburg v. d. Höhe. Staatssekretärin Katrin Hechler hat der Stadt Bad Homburg einen Folgebewilligungsbescheid zur Förderung der Gemeinwesenarbeit im Quartier Berliner Siedlung/Gartenfeld überreicht. Stadtrat Tobias Ottaviani nahm den Bescheid entgegen. Die Förderung beläuft sich auf insgesamt rund 90.000 Euro. Träger der Gemeinwesenarbeit in diesem Quartier ist der Caritasverband Taunus.
„Mit dieser Förderung stärken wir gezielt die Gemeinwesenarbeit und ermöglichen die Fortführung erfolgreicher Projekte, die passgenau auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ausgerichtet sind. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Förderung der Teilhabe und die Unterstützung von Initiativen, die das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in ihrem Quartier stärken“, erklärt Staatssekretärin Hechler.
Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit betreibt der Caritasverband im Auftrag der Stadt Bad Homburg das „Caritas Kiosk“ – ein Sozialraumbüro, das als Begegnungsort und Beratungszentrum im Wohngebiet Berliner Siedlung/Gartenfeld dient. In diesem Raum können die Anwohnerinnen und Anwohner aktiv mitentscheiden, welche Angebote sie wünschen, und selbst Verantwortung übernehmen. Ziel der Caritas ist es, ein nachbarschaftliches und solidarisches Miteinander zu fördern und Ausgrenzung sowie Armut entgegenzuwirken.
„Die Gemeinwesenarbeit spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung eines lebendigen und inklusiven Quartiers. Sie stärkt den Zusammenhalt und trägt dazu bei, dass jeder Mensch die Chance hat, sich zu entfalten und Teil der Gemeinschaft zu sein“, unterstreicht Stadtrat Tobias Ottaviani.
Im Jahr 2026 wird die hessenweite Gemeinwesenarbeit in 66 Kommunen und 87 Quartieren mit einer Förderhöhe von insgesamt bis zu 8,1 Millionen Euro fortgesetzt. Auch für 2025 stehen diese Mittel zur Verfügung, um lokale Projekte zu unterstützen und die soziale Integration weiter voranzutreiben.